Mobilitätskonzept: Äußere Erschließung, Anbindung Stadt und Region
Der Entwurfstext der inhaltlichen Aufgabenstellung besteht aus Fragen, die von den Planungsteams bearbeitet werden sollen.
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Themenfeld 2 „Mobilitätskonzept“
Die vorhandenen verkehrlichen Anbindungen an den Standort sind zu überprüfen und neu zu ordnen. Die vorhandenen Grundlagendaten sind zu berücksichtigen und die Interessen aller Verkehrsteilnehmer (MIV, ÖPNV, Radfahrer und Fußgänger) in angemessener Weise einzubeziehen. Es gilt alternative Verkehrswege zu finden und neue Ideen und Lösungen weiterzuentwickeln. Die angesiedelten Nutzungen stellen besondere Anforderungen an verkehrliche Konzepte. Es ist insbesondere das Urteil des Verwaltungsgerichtshofes Mannheim vom 11.05.2016 (Aktenzeichen 5 S 1443/14), zur Aufhebung des Planfeststellungsverfahrens für eine Straßenbahn im Universitätsgebiet Im Neuenheimer Feld zu berücksichtigen.
Das zu erstellende Verkehrskonzept soll sich zur Lösung der Herausforderungen speziell auch mit der Prüfung des Ausbaus des Klausenpfades sowie dem Bau einer fünften Neckarquerung befassen. Zudem soll beschrieben werden, welche Bedeutung emissionsarme öffentliche Verkehrsmittel bei der inneren und äußeren Erschließung des Gebietes einnehmen können.
Fragenstellungen zum Tehmengebiet Mobilität: Äußere Erschließung, Anbindung Stadt und Region
Frage 2.1: Wie kann der Standort optimal für alle Verkehrsteilnehmer erschlossen werden?
Frage 2.2: Wie können die verkehrlichen Anforderungen von Besuchern, Beschäftigten, Studierenden und Bewohnern in Einklang gebracht werden?
Frage 2.3: Wie kann das Gebiet regional besser durch MIV, ÖPNV, Fußgänger und Radfahrer angebunden werden?
Frage 2.4: Was braucht es, um den ÖPNV und den Radverkehr für alle Personengruppen attraktiver und leistungsfähiger zu gestalten?
Frage 2.5: Welche weiteren äußeren Erschließungen sind für das Gebiet und daran angrenzende große Einrichtungen zu empfehlen (z.B. Neckarquerung, Nordtangente)?
Frage 2.6: Welche Potenziale für die Nachbarstadtteile können durch eine qualitativ bessere lokale Verkehrsanbindung entstehen?
Frage 2.7: Wie könnte ein Ausbau des Klausenpfades gestaltet sein und welche verkehrlichen Auswirkungen hätte dies für das angrenzende Stadtgebiet?
Frage 2.8: Welche verkehrlichen Auswirkungen hätte eine Bebauung des Hühnersteins in Verbindung mit den dadurch steigenden Nutzerzahlen des Gebiets Im Neuenheimer Feld / Neckarbogen und wie müsste dieses Gebiet verkehrlich erschlossen werden?
Frage 2.9: Wie kann die Anbindung des Klärwerks an die Autobahn sichergestellt werden?
Den vollständigen Entwurfstext der inhaltlichen Aufgabenstellung mit allen Fragen an die Planungsteams finden Sie hier als PDF Dokument.
Über die Vereinbarung zum Start des gemeinsamen Planungsprozesses hat der Gemeinderat am 25. Juli 2017 entschieden. Mit der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung am 9. Oktober 2017 durch Vertreter von Stadt, Universität und Land begann das Masterplanverfahren. Die Rahmenvereinbarung ist auch Grundlage für die Arbeit der Planungsteams und wird um die hier diskutierte inhaltliche Aufgabenstellung ergänzt.
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