Ausbau des Klausenpfads nicht notwendig
Die Frage lässt sich sehr einfach beantworten: sie ist falsch gestellt, ein Ausbau des Klausenpfades ist gar nicht notwendig.
Eine renomierte Universität jedoch kann sich von althergebrachten Wachstumskonzepten des 19. Jahrhunderts lösen und progressive, dezentrale Konzepte nutzen mit der Kommunikationstechnik des 21. Jahrhunderts. Dadurch ließen sich viele andere Standorte nutzen, die von vielen Professoren, Studenten, Patienten, Besuchern und Personal leichter erreichbar sind als das Neuenheimer Feld.
Eine Konzentration auf nur eine Fläche mit konsequentem täglichem ein- und ausatmen des täglichen Pendlerverkehrs ist ein Konzept des 19. Jahrhunderts und heute überholt.
Ein dezentrales Wachstum mit diversen Standorten, auch außerhalb des engen Stadtgebiets von Heidelberg und basierend of modernsten Kommunikationstechnologien, macht einen Ausbau des Klausenpfades, der auch nur teilweise den zusätzlichen Verkehr aufnehmen könnte, schlichtweg überflüssig.