Büro Møller (2019)
Büro Møller stellte sich 2019 an dieser Stelle mit seinem Entwurf zum Masterplan vor.
Welche Anmerkungen und Hinweise haben Sie zum Gesamtkonzept? Welche spezifischen Hinweise zu den vier Kategorien Städtebau, Freiraum, Mobilität und Technische Infrastruktur haben Sie? Bitte ordnen Sie Ihren Kommentar am Ende des Textes einer Kategorie zu. Mit der Filterfunktion können Sie die bereits abgegebenen Beiträge nach Schlagworten oder Bezug filtern.
DiecZahl der Studienanfänger wird laut Kultusminister Konferenz zurück gehen. Statt 76.000 im Jahr 2016, rund 69.000 in 2025. Davon sehe ich nichts in den Planungen. Wird der Flächenbedarf der Einrichtungen im Neuenheimer Feld bleiben?
Eine separate Brücke für Fahrräder parallel zum Wehrsteg = beste Lösung ohne Benachteiligung jeweden Zieles im Feld. Verstehe nicht, warum die anderen Konzepte diese Idee immer von Südwesten nach Nordosten führen müssen...
Eine Brücke die direkt über das Zoo-Gelände führen soll. Hier wird das Zoogelände zu Lasten der Tiere massiv eingeschränkt. Tierhaltung unter einer Brücke ist nicht möglich, zuviel Gefahren die von "oben" auf die Tiere einwirken.
Sowohl aus pädagogischer als auch aus sportwissenschaftlich-gesundheitlicher Sicht ist der Entwurf so nicht annehmbar.
no go: eine Nordanbindung für Pendelbusse oder sonstige Fahrzeuge, dies wurde schon vom bisherigen Gemeinderat abgelehnt.
Sehr gelungene und schöne Ideen für die Durchgrünung des Campus (Feld bleibt Feld), die Aktivierung des Neckarbogens und die Wegevernetzung in den Campuszellkern.
Der Entwurf vom Team C.F. Møller, Arup und HENN ist sicherlich der umfangreichste, viele neue highlights (Handschuhsheimer Markt, die campusinterne Promenade, innovative Mobilitätshubs etc.) und offensichtlich mit viel manpower erstellt.
Die Entwicklungsvorschläge für das Neckarufer halte ich für nicht ganz durchdacht. Verschiebung des Biodiversitätszentrums und Querung des Zoos mit einer Brücke führen hier zu massiven Eingriffen.
Sehe ich das richtig, dass es hier keine richtige (für mehrere Verkehrsträger geeignete) neue Neckarquerung gibt?
Die Planung des Büro Möller scheint aus den 60er Jahren zu stammen. Eine 4-spurige Strasse durch den Campus ist absolut nicht zeitgemäß und wird mitnichten zu einer Verringerung des PKW Verkehrs führen.
Das Büro Möller schlägt die Erweiterung des Campus auf das Gewann Hühnerstein vor. Dadurch gehen wertvolle Flächen zur Nahrungsmittelproduktion verloren, die überdies sehr ertragreiche Böden besitzen. Der Entwurf ist daher nicht akzeptabel.
Der Entwurf von Möller beinhaltet über 5000 Parkplätze im Campusbereich. Akzeptabel sind Parkplätze dort nur für Patienten, dren Angehörige sowie eine begrenzte Zahl für Klinikmitarbeiter mit Dienstzeiten, die schlecht mit dem ÖPNV vereinbar sind.
relativ hohe Geschossflächenzahl, vollständige Bebauung Hühnerstein nicht erwünscht, kein leistungsfähiges Nahverkehrsmittel im Campus, keine unmittelbare Erschließung mit leistungsfähigem ÖPNV nach Norden, 5.
Sowohl die Reduzierung der östlichen Fläche der geplanten Zooerweiterung als auch ein Steg über den Zoo beeinträchtigen die weitere Entwicklung unseres Heidelberg Zoos.
Absolut unrealistisch, einen offenen Steg quer über den Zoo zu führen.
Für die Verkehrsprobleme im Neuenheimer Feld sollte zwingend und auch notwendig eine Straßenbahn gebaut werden.
Das Urteil vom Gerichtshof in Mannheim verbietet nicht die Straßenbahn.
Eine Brücke über dem Zoo mag zwar für Außenstehende sehr spannend klingen, ist aber in der Realität nicht ohne Folgen umsetzbar. Es erklärt sich von selbst, dass in dem Bereich unter der Brücke niemals Tiere gehalten werden können.
Die Brücke über den Zoo ist meiner Meinung nach eine schlechte Idee. Sie birgt unvorhersehbare Gefahren für Tiere, Tierpfleger und Besucher.
Bei diesem Entwurf gibt der Tiergarten ein Teil seiner derzeitigen Fläche ab.Dies ist nicht hinnehmbar!
eine 5. Neckarbrücke ist in dem bestehenden Landschaftsschutzgebiet nicht vereinbar. Auch die Fahrradbrücke im Bereich des derzeit in Planung befindlichen neuen Wehrsteges ist nicht genehmigungsfähig.
Leider bleibt beim dem Konzept Möller vieles sehr plakativ und nicht durchdacht. Das entwickelte städtebauliche Konzept, Typologie 3: Terrassengebäude ist nicht mehr zeitgemäß und passt nicht zur Heidelberger Stadtplanung.
Momentan befindet sich am Klausenpfad die "Universitäre RadReparaturwerkstatt mit EigenLeistung".
Patienten, Besucher von Patienten und Personal im Schichtdients werden auch zukünftig teilweise mit dem PKW ins Neuenheimer Feld fahren wollen und evtl. auch müssen.
als Mitarbeiter des Uniklinikums im Rufdienst bin ich und unsere Patienten auf schnelle Zugangswege angewiesen.
Im Notfall müssen viele Kräfte möglist schnell verfügbar sein.
1. Park&Ride, Nordzubringer mit Ausbau von Feldwegen im Handschuhsheimer Feld für Autos: Nein!
Dieses direkt an das Neuenheimer Feld angrenzende Gebiet hat eine sehr wichtige Bedeutung als Naherholungsgebiet (der PH-Garten ist ein kleines Paradies). Zudem bietet es Biotope für zahlreiche Tierarten. Eine Bebauung würde all dies zerstören.
Das Verkehrskonzept ist veraltet. Der Nordzubringer ist zum Glück vom Tisch. Unnd was nützen Busse, die auch im Stau stehen?
Eine Bebauung des Hühnersteins würde nur neuen Verkehr nach sich ziehen.
In Laborgebäuden wie z. B. INF 271 wird die komplette Luft bis zu achtmal pro Stunde ausgetauscht. Dies verhindert einen effizienten Einsatz von Klimaanlagen.
Eine Brücke durch das Naturschutz- und FFH-Gebiet "Altneckar-Wieblingen" darf nicht gebaut werden.
Eine Verlagerung der verkehrlich sehr gut angebundenen Geriatrie- und Orthopädiekliniken ins NHF scheint nicht sinnvoll - aufgrund der begrenzten Fläche im NHF.
da man leider das Verkehrsaufkommen durch die Pendler aus dem Umland nicht in den Griff bekommen wird, ist das Einplanen von Parkplätzen/Parkhäusern nötig und die Entwürfe zeugen davon, dass sich hier der/die Architekten des Themas an- und dieses ernst
Das für den Zoo so wichtige Erweiterungsgelände wird dem Tiergarten im Entwurf wieder weggenommen, da das Biodiversitätszentrum Richtung Westen an das Afrikahaus verschoben wurde.
Dieser Entwurf enttäuscht auf ganzer Linie, da die Mobilitätsplanung in die völlig falsche Richtung läuft. Die Hauptverkehrswege nach aussen zu verlegen reduziert nicht den Verkehr, sondern verlängert nur die Wege auf dem Campus.
Es gefällt, das neben dem Personenverkehr auch der Güterverkehr mitgedacht wurde. Auch die Fahrradrouten sind durchdacht, zentral und mit der Anbindung Wieblingen überzeugend.
Gute Idee den Verkehrsring weiter nach Norden zu rücken. Somit werden alle Gebiete gut erschlossen und der Kern bleibt Autofrei! Perfekt!!!
... der den Klausenpfad sinnvoll nutz und somit den nördlichen Bereich beidseitig erschliesst! Danke und weiter so!
Die geplante Terrasse Jugendherberge kollidiert mit dem Gehege der Waschbären, das extra als Schaufenster zur Jugendherberge gebaut wurde.
Die im Møllerschen Plan sog.
Im Falle dieses Plans sollte die Buslinie 31/32 anstelle des Technologieparks eher über das Fahrradrückgrat und die Achse Exerzierplatz - Bunsengymnasium zum Bismarckplatz umgeleitet werden. Die so umgangene Bushaltestelle sollte ggfs.
Ideally there should be green squares dispersed within the campus area, with pathways for walking among vegetation.
Ausbau der ÖPNV im Neuenheimer Feld + Verbesserung der Zuverlässigkeit des ÖPNV
Eine Staßenbahnlinie reicht nicht aus. Sollten auch bis Schriesheim/Dossenheim fahren -> bessere Anbindung der Randgebiete
Botanischer Garten erhalten
Bitte die Hauptstraße in Neuenheimerfeld zweispurig für jeder Richtung machen.
Im Gegensatz zur 1. Version keine Brücke mehr notwendig, wie auch bei allen anderen Entwürfen. Es wäre in der Tat ein Anachronismus bei einem Masterplan bis 2050 dem individuellen Strassenverkehr soviel Vorrang zu geben.
Sport Rambla? Was soll das sein? Ein schöne Worthülse, ebenso der Wissen-Hub, wie kann das ein ordnendes Prinzip sein? Gute Idee über den (Bio)-Markt das Feld einzubinden und Unigelände "ausklingen" zu lassen.
Nach Durchsicht aller Pläne, die Uferpromenade wird nicht so intensiv eingebunden, wie vielleicht möglich. Ja sehr viel Grün und parkartige Struktur, aber man könnte sich durchmischte Gebäude (Wohnen, Arbeiten, Verkauf) näher am Ufer vorstellen.
Fast alles Entwürfen ist eine verbreiterte Uferpromenade wichtig. Das finde ich sehr gut, es ist ein Witz wie wenig Heidelberg aus der "Stadt am Fluss" Idee gemacht hat.
Ich finde es gut, dass Sie grüne Flächen im Campus zu erhalten versuchen. Ich möchte darauf hinweisen, dass an vielen Orten auf dem Campus Orchideen blühen.
Ich bitte zu beachten, dass der Weg am Neckar nicht sonderlich breit ist und auch in vielen Bereichen nicht erweitert werden kann, ohne den Zoo zu beschneiden. Da der Zoo ohnehin wenig Platz hat, sollte das unter allen Umständen vermieden werden.
Die Straße bzw. der Feldweg, den Sie für den Nordzubringer vorschlagen, ist zu eng. Schon jetzt passen dort zwei Autos kaum aneinander vorbei.