kompakter Campus versus semper apertus
Am besten ist hier der zurückhaltende Umgang mit den Ressourcen Natur und Raum gelungen. Das ist zwar der Stadtbevölkerung vor Ort geschmeichelt, aber nicht im Sinne der UNI. Eine so kompakte Bauweise macht mir auch Bauchweh in Bezug auf das Kleinklima und die Durchlüftung bei Hochsommerhitze. (Gibt es hierfür schon ein Klimagutachten/Auswirkungsanalyse für das NF?) Wichtig ist für die UNI doch auch eine interdisziplinäre Vernetzung des Campus und großzügige Freiraum-Plätze (Meeting-points) getreu ihrem zeitlosen Motto: semper apertus (immer offen).
Die zunehmende Bedeutung des Themas Suffizienz (weniger ist mehr) wird bei diesem Konzept am deutlichsten aufgezeigt.
Herzlichen Dank dem Team Kerstin Höger.