Team ASTOC

Welche Anmerkungen und Hinweise haben Sie zum Gesamtkonzept?
Welche wesentlichen Entwurfselemente sollten aus Ihrer Perspektive im Masterplan enthalten sein?

Welche spezifischen Hinweise zu den drei Kategorien Städtebau und Freiraum, Mobilität und Technische Infrastruktur haben Sie?

Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Anmerkungen und Hinweise zum Entwurf des Teams Höger abzugeben. Bitte ordnen Sie Ihren Kommentar dem jeweiligen Stadtteil zu, in dem Sie wohnen, um eine stadteilspezifische Auswertung zu ermöglichen.

 

Die Kurzpräsentation sowie alle weiteren Unterlagen vom Team Astoc zum Download finden Sie hier.

 

Kommentare

Aktuell ist keine Neckarquerung im Konzept vorgesehen. Dies scheinbar aufgrund des politischen Drucks der sich aus vereinzelten Bevölkerungsgruppen entwickelt hat. Dies finde ich Schade, da ich hier großes Potenzial für das Neuenheimer Feld aber auch für Wieblingen sehe.

Im Zuge des Masterplans der SRH sehe ich allerdings weiter Potenziale, den SRH Campus und das Uniklinikum und die Sportstätten zu verbinden. Dies in Form der bereits seit Jahrzehnten angedachten 5. Neckarquerung.
Die Probleme des Notfall-Verkehrs der Klinik würde sich hier auch anbieten zu bewerkstelligen, da die aktuell Situation untragbar ist. Fahrzeiten von den Autobahnanschlüssen Dossenheim und Heidelberg bis zur Klinik sind zu lange. Wie wir gestern hörten, zählt hier oft jede Sekunde.

Es sollten die Potenziale ausgeschöpft und Synergien auch im Bereich Sport und Bildung weiter genutzt werden. Brücken bauen und damit keine Felder zerschneiden. Nachverdichtung ohne weitere Verkehrsanbindungen wird auf Dauer nicht funktionieren. Auch Elektrofahrzeuge fahren nun einmal auf Straßen und brauchen Parkplätze.

Also: "Brücke(n) bauen, statt einengen".

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Neuenheim

Wenn man Ihren Kommentar liest, dann haben sie offenbar von Klimaschutz noch nichts gehört. Eine "5. Neckarquerung" hat höchstens großes Potential, den Klimawandel anzuheizen, mehr Verkehr (und damit Stau) zu erzeugen, ein europäisches Naturschutzgebiet und das Lebensumfeld vieler Wieblinger dauerhaft und unwiderruflich zu zerstören und die Verkehrsprobleme nicht zu lösen.
Das alte Sprichwort "Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten" gilt immer noch. Deshalb ja zu den Plänen von Höger und ASTOC zur konsequenten Verkehrswende mit einer deutlichen Reduzierung des Autoverkehrs, ohne neue (Auto)Straßen und Brücken. Nur so wird Heidelberg seine Klimaziele erreichen.
Und auch Elektrofahrzeuge brauchen Strom, und der muss möglichst umweltfreundlich produziert werden. Und auch sie wollen sicher nicht den ganzen Odenwald mit Windrädern "zugepflastert" haben, oder? Von den Kohlendioxid-Emissionen beim Bau der Autos und der Straßen einmal ganz abgesehen.

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Wieblingen

Ich persönlich möchte nicht das der Klimaschutz über das Wohl der Heidelbergerinnen und Heidelberger gestellt wird! Wir brauchen dringend eine weitere Anbindung des Neuenheimer Feldes! Wenn wir diese nicht bekommen werden die Stadtteile Handschuhsheim, Neuenheim und Bergheim weiterhin unter dem Verkehr leiden. Und es ist davon auszugehen, dass durch die zusätzlichen Flächen und steigenden Arbeitsplätzen (die gut für die Stadt Heidelberg sind) nicht besser wird.

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Weitere Stadtteile

Der Kommentarschreiber hat offenbar überhaupt nichts verstanden. Meinen Sie, die Heidelberger Bürger sind nicht vom Klimawandel betroffen? Oder von den Auswirkungen des Artensterbens? Sind sie sehr wohl und ihre Konzepte aus dem letzten Jahrhundert mit noch mehr Beton für das Auto gehörten deshalb sofort wieder in die Mottenkiste. Die einzige Lösung ist weniger Autos. Das hilft nicht nur dem Klima, sondern auch den Bürgern in Bergheim und Neuenheim.

Wo komme ich her?: 
Wieblingen

In beiden Entwürfen fällt auf, dass dem Zoo ein Stück seiner ohnehin extrem begrenzten Fläche durch das neue Biodiversitätszentrum genommen wird - dort soll doch die Savanne entstehen, die für ein artgerechtes Zusammenleben zahlreicher Tiere jeden Quadratmeter dringend benötigt?

Könnte man alternativ den aktuell durch Brombeergestrüpp überwucherten Bereich jenseits des westlichen Zoo-Zipfels hierfür nutzen, statt dort ein weiteres Stück Neckarufer-Parkanlage einzuplanen?

Mit dem von Ihnen dort verzeichneten "Mobility Hub S" ließe sich bestimmt sogar eine synergistische Lösung finden, sodass der Platzbedarf der beiden Einzelobjekte nicht zwingend addiert werden muss.

Wo komme ich her?: 
Wieblingen

Ohne Nordzubringer bekommt man den Individualverkehr (Klinik) nicht in den Griff. Und bei einem "Radieschen Tunnel" geht noch nicht mal landwirtschaftliche Anbaufläche verloren. - Wurde alles schon x-mal durchgekaut. Lasst die Autos in wirklich großzügig dimensionierten Tiefgaragen mit ausreichend Lade Infrastruktur verschwinden und gestaltet die Oberfläche dafür gefällig.

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Handschuhsheim

Zukunftsgerecht ist, den Individualverkehr soweit möglich zu reduzieren

Wo komme ich her?: 
Handschuhsheim

Es ist schade, dass diese Möglichkeit der Bürgerbeteiligung auch für unehrliche Kommentare genutzt wird. Genau derselbe Kommentar wurde auch zu Team Höger 2 Minuten später abgegeben. Der Kommentator hier wohnt angeblich in Handschuhsheim, bei Team Höger wohnt er angeblich in Wieblingen…

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Weitere Stadtteile

Im Masterplanverfahren INF darf jeder seine Meinung äußern. Jeder Beitrag ist von Bedeutung und steht für sich. Es geht darum einen Diskurs zu führen um die beste Lösung zu finden. Der Autor wollte uns eventuell seinen Wohnort nicht mitteilen. Ich empfinde den Beitrag deshalb nicht grundlegend als "unehrlich".

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Weitere Stadtteile

Richtig ist, mit Nordzubringen bekommt man den Individualverkehr noch viel weniger in den Griff. Immer nur dem Autoverkehr hinterher zu bauen hat bisher die Verkehrsprobleme nicht gelöst. Mit den Straßen werden die Staus länger. Von Klimaschutz und Flächenfraß ganz zu schweigen. Sie verlagern das Problem immer nur an einen anderen Ort, denn Autos "verschwinden" nicht einfach, sie tauchen spätestens bei der Heimfahrt wieder auf. Und stehen dann eben auf der Autobahn oder der nächsten Abfahrt im Stau. Genauso ist es auch mit einem Tunnel, er löst das Problem nicht, er verdeckt es nur. Und für die notwendigen Ein- und Ausfahrten ging auch viel wertvolle Fläche drauf.

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Wieblingen

Die Entwicklung des Campus baut auf dem Vorhanden auf, das sieht für mich wie ein vernünftiger Entwurf aus. Das gilt auch für den vorgeschlagenen Straßenbahnring. Bei der Anbindung der Verkehre an die Umgebung bleibt es aber bei den bekannten Flaschenhälsen. Ich vermisse eine Anbindung nach Westen bis hin zur S-Bahnstation Wieblingen.

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Weitere Stadtteile

Ich vermisse ich das Verkehreskonzept? wie soll bei einer Erweiterung der Autoverkehr geregelt werden? Das ist jetzt jeden Morgen für alle Radfahrer, die Neckarbrücke queren und Anwohner eine enorme Belastung von Abgasen und Lärm.

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Dem Auto gehört unsere Zukunft nicht. In Zeiten von Klimakrise müssen andere Konzepte zum tragen kommen. Deshalb ist die Fokussierung auf die Straßenbahn genau richtig!

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Weitere Stadtteile

Sie meinten, sie vermissen ein Verkehrskonzept für das Auto. Denn eines für die Zukunft haben sowohl Höger als auch ASTOC. Mit der Ringbahn, die jetzt hoffentlich auch kommen wird, nachdem selbst ASTOC der Uni bescheinigt, dass sie falsch liegt mit ihrer Blockadehaltung. Wenn die Autos verschwinden, weil der Umweltverbund genutzt wird, verschwinden auch die Belastungen. Und zwar nicht nur in Bergheim.

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Wieblingen

Sie Straßenbahntrasse durch den Campus Im Neuenheimer Feld wird die bestehenden verkehrlichen Probleme nicht lösen.

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Haben sie für ihre Behauptung, dass eine Straßenbahn und ein Ausbau des Umweltverbundes bei konsequenter Reduktion der Parkplätze die Verkehrsprobleme nicht lösen würde auch irgendwelche Belege? Oder geben sie hier nur ihre Ideologie weiter? Die Büros haben auf jeden die Belege, weshalb sie nicht die Konzepte des letzten Jahrhunderts weiterverfolgen.

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Wieblingen

Es ist schön, dass der Campus autofrei sein wird und dass mehr Parkplätze am Rande des Campus geschaffen werden. All diese Autos müssen jedoch noch zu diesen Parkplätzen gelangen. Jeden Morgen wird deutlich, dass die Zufahrtsstraßen zum Campus der Hauptengpass sind und dass 1-2 zusätzliche Zufahrtsstraßen für den Autoverkehr dringend erforderlich sind. Eine Fahrradbrücke ist schön, aber sie wird das Problem nicht lösen. Obwohl das Thema neue Zufahrtsstraßen in den letzten Jahren immer wieder angesprochen wurde, wird es in den Plänen ignoriert. Wie ist dies nur möglich?

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Weitere Stadtteile

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber,

Sie haben ohne Zweifel ein Problem indentifiziert. Aber leider ist in der Verkehrsplanung die Lösung oft im ersten Moment widersinnig. Es hat sich gezeigt, dass mehr Straßen zu mehr Verkehr führen (am besten wurde das von David Banister im Sustainable Mobility Paradigm beschrieben). Das können wir uns in Zeiten der Klimakrise buchstäblich nicht mehr leisten. Daher braucht es ein Umdenken, und stattdessen müssen andere Verkehrsträger attraktiver werden. Die Straßenbahn ist der richtige Schritt. Eine Anbindung an die S-Bahn in Wieblingen wäre auch sehr wünschenswert gewesen.

Alle anderen Probleme müssen regional gelöst werden, durch attraktive, zuverlässige Verbindungen zu allen Zeiten. Es gibt da soviele Möglichkeiten heute, wie zum Beispiel On-Demand-Busse, die per App gerufen werden können und dann durch Datenanalyse soviele Fahrgäste wie möglich einsammeln ohne die Fahrt unnötig zu verlängern (lesen Sie sich ein wenig ein, zum Beispiel bei der Firma Door2Door). Damit könnte auch Wilhelmsfeld eine gute Verbindung um 4 Uhr in der früh erreichen.

Danke

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Sehr umfänglich recherchiert, Potentiale glaubhaft entwickelt. So könnte es funktionieren.

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Umland

Um die Erschließungswirkung der Straßenbahn zu verbessern, sollte bei der Jugendherberge eine weitere Haltestelle angeordnet werden (analog zur Buslinie).

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Umland

Kann mich nur dem Kommentar von Gast am 24.09.2021 um 13.37 Uhr anschließen.

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Weitere Stadtteile

5. Neckarquerung Nein Danke! Echt erstaunlich, wie viele immer noch in den 1970er Jahren leben.

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Wieblingen

Die 5. Neckarquerung war schon in den 1970er Jahren in der Stadt Heidelberg ein Gesprächsthema. Es gab die Befürworter und die Gegner - sie war hoch umstritten wie heute. Das man das Planfeststellungsverfahren nicht vollzogen und die Brücke gebaut hat, ist rückblickend betrachtet zumindest schade. Brücken aus den 70er Jahren mit ihrem massiven Erscheinungsbild sind natürlich aus heutiger Sicht nicht mehr zeitgemäß. Moderne Brücken können wesentlich filigraner und eleganter gebaut werden. Aber wir müssen nach vorne blicken - wir haben nun die Gelegenheit eine moderne Brücke zu bauen!

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Weitere Stadtteile

Die Brücke war in den 1970er Jahren Blödsinn und sie ist es heute immer noch. Im besten Fall dann eben filigraner Blödsinn. Jede Brücke führt zu mehr Autos und damit zu mehr Klimabelastung. Von dem Schutzstatus des Neckars in dem Bereich einmal abgesehen. Die Brücke sollte jetzt endgültig versenkt werden und dafür nach nachhaltigen Lösungen gesucht werden.

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Wieblingen

Als seit 25 Jahren in der Uniklinik Beschäftigter freue ich mich auf die Umgestaltung und werde sie sicherlich sehr gut finden!
Allerdings erst, wenn ich auch dort angekommen bin. Wenn ich richtig informiert bin, kommen rund 80% der Uniklinik Beschäftigten nicht aus Heidelberg (das müssten mehr als 10000 Personen sein). Auch mit einer guten Nahverkehrsanbindung wird man in den nächsten Jahrzehnten auf (E-)Individualverkehr bei der Anreise der Beschäftigten ins Neuenheimer Feld nicht verzichten können. Und für Patienten gilt dies natürlich auch. Wie sieht das Park+Ride Konzept aus? Wo sind gut zugängliche Parkplätze?
Bitte nicht missverstehen: Ich fahre seit Jahren bei gutem Wetter mit dem Fahrrad aus Schwetzingen zur Arbeit. (Übrigens wäre es an solchen Tagen wichtig eine zugängliche Duschmöglichkeit zu haben.) Aber bei kaltem, schlechten Wetter und in Dunkelheit mute ich mir dies nicht zu und fahre mit dem Auto, da ich ansonsten eine miserable öffentliche Verkehrsanbindung habe. Wo sollte ich dann parken?

Wo komme ich her?: 
Umland

Zu den Strukturdaten des INF kann ich Ihnen folgendes liefern (Grundannahmen Neuenheimer Feld Stand 2018/19):
21.761 Beschäftigte, 16.119 Studierende, 2.369 Patienten (pro Tag), 7.205 Besucher (pro Tag) und 3.387 Wohnende

Wo komme ich her?: 
Weitere Stadtteile

Ich bin mir sicher, viele Autofahrten würde mit einer leistungsfähigen Straba durchs Neuenheimer Feld entfallen. Diesen Effekt gab es bisher überall, wo Strabas gebaut wurden und dafür Straßenraum umgewidmet wurde. Zusammen mit dem restlichen Umweltverbund sollte das dann ausreichen, dass der MIV so weit reduziert wird, dass keine neuen Straßen und Parkplätze mehr nötig sind. Mit jeder neuen Straße und jedem neuen Parkplatz setzen sei einen Anreiz, das Auto anstatt ÖPNV oder Rad zu nutzen. Deshalb einfach sein lassen.

Wo komme ich her?: 
Wieblingen

In dem Konzept fehlen wir mir noch mehr Grünflächen, die auch für Besucher gesperrt sind, sonst wird das Müllproblem nicht besser (überall liegen Masken, Trinkbecher, Plastikverpackungen...), wir brauchen dringend Grün zwischen den Gebäuden, dass nicht durch Wege zerschnitten wird (z.B. mehr Hecken, die Grün abgrenzen und dahinter mehrjährige Stauden mit Bäumen und Sträuchern). Rasenflächen sind sehr aufwendig in der Pflege und ökologisch bringen Sie einfach gar nichts (hoher Wasserverbrauch, Pflege, wenig Artenvielfalt, Müll...).

Wo komme ich her?: 
Umland

Um mehr Grün und eine Verbindung zum Neckar zu erhalten, sollten alle Nichtlebenswissenschaften und -einrichtung aus dem Neuenheimer Feld verlegt werden, also vor allem das MPI für Völkerrecht, die Jugendherberge, die PH, die Sporteinrichtungen (soweit nicht für sportmedizinische Forschung benötigt). Der Zoo sollte dagegen bleiben und besser mit den Forschungseinrichtungen vernetzt werden.

Wo komme ich her?: 
Weitere Stadtteile

Sehr geehrte Damen und Herrn,
beide Entwürfe gefallen mir gut. Die Verkehrstechnische Erschließung für den Idividalverkehr finde ich bei beiden Entwürfen nicht gelungen. Im Interesse der Bewohner der Dossenheimer Landstraße, Berliner Straße und Bergheims schalg ich vor, einen Feldweg vom Dossenheimer Autobahnzubringer durchs Feld im Einbahnstraßenbetrieb jeweils temporär zu öffnen. Morgens ca. 1,5-2h von Nord nach Süd. Nachtmittags in umgekehrter Richtung. Neben mehr Lebensqualität in den Stadtteilen wird dies auch zu weniger Staus führen.
Mir Freundlichen Grüßen,
Björn Burger

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Handschuhsheim

Anstatt irgendwelche Feldwege zum "Nordzubringer", auch nur temporär, zu machen, sollte man die Ursache angehen und den Autoverkehr drastisch reduzieren. Wären nicht die Uni und die Institute gewesen, die aus reinem Egoismus 2016 eine leistungsfähige Straba durchs Feld verhindert haben, könnten wir das schon heute haben. So kommt es jetzt eben Jahre später, nachdem auch ASTOC festgestellt hat, dass nur mit der ursprünglichen Ringbahn der ÖPNV attraktiv gemacht werden kann. Besonders für Einpendler aus dem Norden, die dann entlang der OEG einsteigen und bis ins Feld durchfahren können.

Wo komme ich her?: 
Wieblingen

was nützt eine Fahrradbrücke, wenn der PKW verkehr weiter durch Bergheim läuft, warum ist die 5. Neckarüberquerung für Autos nicht mal mehr angedacht? Bergheim hat nichts davon, mal wieder.

Wo komme ich her?: 
Bergheim

Bergheim würde durch eine Anbindung von Wieblingen ganz gewaltig entlastet. Viele Wieblinger würden auf das Fahrrad umsteigen. Wenn es mit P+R verbunden wäre, könnten auch Edingen-Neckarhausen und Pfaffengrund miteinbezogen werden.

Noch besser wäre aber eine Strababrücke, die den S-Bahnhof Wieblingen und vielleicht PHV und Oftersheim anbinden würde. Kann man sich ja für die Zukunft vornehmen.

Wo komme ich her?: 
Weitere Stadtteile

keine Neuversiegelung.
bessere Flächennutzung.
Stärkung von ÖPNV und Rad. Anlage eines Radwegenetzes.
kostendeckende Parkgebühren.

Wo komme ich her?: 
Handschuhsheim

Es fehlen leider zwei stadtnahe P&R-Anlagen: S-Bahn-Haltepunkt Pfaffengrund/Wieblingen und Neckargemünd.

Wo komme ich her?: 
Weitere Stadtteile

Ich verstehe die vielen Kommentare zum Autoverkehr nicht. Die Klimakrise zeigt uns allen, dass die Zeit des Autos vorbei ist. Der Entwurf ist hier genau richtig, bzw. könnte den Autoverkehr noch mehr einschränken.

Die Rhein-Neckar-Region ist keine Landgemeinde, sondern eine Metropolregion. Wir sollten endlichen Anfangen entsprechende Verkehrsverbindungen zu entwickeln und die Region als vernetzes Gesamtsystem zu sehen. Jede Gemeinde sollte alle 20 Minuten eine Verbindung nach Heidelberg (und Mannheim) haben, ohne viel umsteigen und in endlicher Zeit. Die S-Bahn war ein guter Ansatz nur ist sie leider seit ihrer Einführung nicht konsequent weiterentwickelt worden. Die Heidelberger Politik hat es außerdem versäumt sich als Knotenpunkt stark zu machen. Oder warum gibt es immer noch keine direkte Verbindung aus Schwetzingen mit der S-Bahn? Weinheim bleibt auf die Tucker-OEG angewiesen. Nicht mal aus Eppelheim gibt es eine konkurrenzfähige Verbindung ins Neuenheimer Feld. Neue Technologie ermöglicht automatisierte Züge mit denen sogar Hüffenhardt alle 20 mins angebunden werden könnte. Wenn man sich trauen würde mutige Schritte zu gehen und etwas neues auszuprobieren. Von mir aus auch eine Seilbahn vom S-bahnhof Wieblingen. Von Wiesloch, Sandhausen etc will hier garnicht sprechen...

Tun Sie was statt immer neue Straßen zu bauen!

Wo komme ich her?: 
Weitere Stadtteile

Ich kann mich dem Kommentar nur anschließen. Ich selbst pendle seit 13 Jahren > 50 km mit Bahn und Faltrad. Es geht, aber wenn der Umweltverbund den MIV ablösen soll, muss die Infrastruktur niederschwellig werden.

Wo komme ich her?: 
Wieblingen

Grundstätzlich begrüße ich jede Idee, Individualverkehr so weit wie möglich auf den ÖPNV umzuleiten. Jedoch sehe ich bei den vorgestellten Konzepten nicht, wie das umgesetzt werden soll. Wo befindet sich ein ausrieichend großer Park & Ride-Platz, damit große Anzahl der Beschäftigten, die täglich aus dem Umland ins Neuenheimer Feld pendeln? Und die vielen Besucher von Kliniken, wo parken sie? Was ist mit den Familien, die oft mit zwei oder noch mehr kleinen Kindern den Zoo besuchen? Solange keine ausreichenden Maßnahmen ergriffen werden, einen großen Park&Ride-Parkplatz mit direkter Anbindung an den ÖPNV ins NF einzurichten, dürfen keine Parkmöglichkeiten reduziert werden.

Wo komme ich her?: 
Umland

Ich vermisse bei ihrem Kommentar das "Zu-Ende-Denken". Wo sollen denn die großen P&R-Parkplätze hin? Und wie verhindern sie dann, dass noch mehr das Auto nehmen und der Stau dann auf der Autobahn oder der Ausfahrt ist? Nein, wir brauchen Konzepte, die Autofahren beseitigen, anstatt es nur verlagern. Auch wegen des notwendigen Klimaschutzes.

Wo komme ich her?: 
Wieblingen

Auf dem Plan sieht es so aus, als wäre das Biodiversitätszentrum auf einem Teil vom Zoo geplant. Es ist unbestritten, dass eine Beschneidung des sowieso schon viel zu geringen Platzangebotes nicht in Frage kommen kann. Das Biodiverstitätszentrum muss so geplant werden, dass der Zoo nicht beschnitten wird. Der Paltz muss für die Tiere der künftigen Savanne vollumfänglich zur Verfügung stehen.

Wo komme ich her?: 
Umland

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe bei dem Masterplanverfahren wohl etwas falsch verstanden. Ich habe geglaubt ein zentraler Punkt der Planung wäre ein Mobilitätskonzept für das Neuenheimer Feld.
Ich dachte wesentliche Punkte wären:
1. Wie kann man grundsätzlich verhindern, dass weiterhin täglich tausende von Autos das Neuenheimer Feld anfahren. (Ich gehe Morgens immer ein paar Meter entlang der Dossenheimer Landstraße und kann bestätigen, dass in mehr als 90 % der Fahrzeuge eine Person sitzt!)
a. Also Senkung der Anzahl der Fahrten
b. Bessere Verteilung der Anfahrten zum Neuenheimer Feld.
c. Weniger PKW`s dadurch dass in einer Fahrgastzelle mehr Menschen sitzen
2. Wie können lange Verkehrsstaus Morgens und Abends in und aus dem Neuenheimer Feld verhindert werden um
a. PKW Emissionen zu verhindern (Ich kenne Leute die brauchen täglich 30 Minuten von der Stadtgrenze Heidelberg bis zum Neuenheimer Feld) Das muß täglich immense zusätzliche CO2 Immissionen mit sich bringen.
b. Bergheim und Handschuhsheim verkehrstechnisch zu entlasten und die Lebensqualität in den Stadtteilen zu verbessern. Der Verkehr bringt einen Riesenlärm mit sich.
c. Die Pendler schneller zu Ihrem Ziel zu bringen.
d. Die Stadt einfach lebenswerter zu machen. Der viele Verkehr spaltet beispw. den Stadtteil Handschuhsheim in zwei Teile.
Ich dachte es wird ein tragfähiges zukunftfähiges emissionsarmes Verkehrskonzept für die nächsten 30 Jahre gesucht, welches diesen Sachverhalten Rechnung trägt und einbezieht, dass sich unsere Welt in den nächsten Jahren dramatisch ändern wird. Wenn ich es richtig verstehe wird der Standort im Neuenheimer Feld in den nächsten Jahren als universitärer und auch als Forschungsstandort weiter ausgebaut werden, mit noch mehr Arbeitnehmern und zwangsläufig mehr Verkehr.
Die beiden Mobilitätskonzepte geben dazu meines Erachtens wenig Antworten. Allerdings möchte ich die Planungsbüros dafür nicht kritisieren, weil ich nicht weiß, welche Grenzen Ihnen bei der Planung per se von/durch der Stadt Heidelberg/öffentlich-rechtlichen Auflagen gesetzt wurden. Die Straßenbahn ist gut, aber ich denke für Pendler aus Süd und Nord eher von untergeordneter Bedeutung, weil diese zu indirekt ist. Der große Teil der Heidelberger selber bedient sich eher des Fahrrads, ich kenne zumindest keinen der mit dem PKW ins Neuenheimer Feld fährt.
Ich habe gedacht ein prima Verkehrskonzept der Zukunft wäre Verkehrsknotenpunkte zu suchen, die von den Pendlern gut und schnell erreicht werden können. Die Pendler würden dort eingesammelt werden und mit wenig Zeitverzögerung in größeren Einheiten wie Bussen oder dann in einigen Jahren in autonom fahrenden Fahrgastzellen schnell und zeitnah in das Neuenheimer Feld gebracht. Die Folge wäre, die Entlastung der beiden Stadtteile Bergheim und Handschuhsheim vom Verkehr und Lärm, weniger Emissionen, Zeitgewinn der Pendler etc.
Viel wurde über die fünfte Neckarquerung in der Vergangenheit geschrieben, welche die Wieblinger (Lärm und Emissionen und Verunstaltung) nicht wollen und auch die Natur in Mitleidenschaft zieht. Ich glaube allem und jedem kann man nicht gerecht werden. Wie wäre es denn mit einer 5. Neckarquerung also einer Brücke in dem schon seit 1960 vorgesehenen Baufenster. Allerdings dürfte die Brücke nur von Bussen, in ein paar Jahren von autonomen Fahrgastzellen und Fahrrädern/Pedelec genutzt werden!! Auf Wieblinger Seite würde ich ein großes teilweise unterirdisches Parkhaus bauen mit direkter Anbindung an die Autobahn. Ideal für alle Pendler aus dem Süden und Norden. Um die Wieblinger lärmseitig zu entlasten dürfte die Anfahrt in das Parkhaus nur mit gezügelter Geschwindigkeit erlaubt sein. Die Wieblinger hätten keinen Lärm zwar eine Brücke, aber eine Brücke die nicht tausende von Fahrzeuge täglich transportiert. Es gibt auch zahlreiche Wieblinger die im Neuenheimer Feld arbeiten, die mit Sicherheit diese Variante favourisieren würden.
Ein alternativer Plan wäre die Autobahnabfahrt Dossenheim. Das ist zwar nicht optimal, weil auch die Busse dann wieder durch Handschuhsheim müßten, aber die Rechnung ist einfach. Würden 1000 Leute statt im morgendlichen Stau vor Heidelberg in ein Parkhaus fahren, dann verhindert man 900 PKW bei der Durchfahrt durch Handschuhsheim und braucht bei einer 50 Personenkapazität pro Bus nur 18 Busse, die die gleiche Anzahl Menschen ins Neuenheimer Feld befördern würden. Man verhindert die Durchfahrt von 888 Fahrzeugen und senkt die Emissionen erheblich.
Wenn man sich mit Politik und stadtplanerischen Wissenschaft beschäftigt, dann wird zur Zeit allerorten veröffentlicht das revolutionäre Zeiten bevorstehen und sehr weitsichtige und teils radikale Verkehrskonzepte bevorstehen. Auch eine neue Bundesregierung wird sich dieses als eines der obersten Punkte auf die Fahne schreiben. Was ist an den vorgestellten Plänen visionär? Kopenhagen ist in der Vergangenheit revolutionär und radikal vorgegangen und hat ein maximal gutes Ergebnis erzielt, jeder der mal dort war, weiß wovon ich rede.
Die Onlinebeteiligung wurde nur für 10 Tage zugelassen, einmal ist auf der Homepage vom 04.10. einmal vom 07.10 die Rede. Ich halte diese Zeitspanne für zu kurz.

Im übrigen habe ich kein grünes Parteibuch, mir geht es darum unseren Kindern eine gute Welt zu hinterlassen und visionäres umzusetzen. Nicht alles was visionär ist ist auch gut, aber wenn wir nicht größere Schritte (wie die Stadtplaner in Kopenhagen) machen und auch mal ein Risiko eingehen, dann bestehen große Probleme noch in 100 Jahren.

Mfg

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Handschuhsheim

Im Entwurf sieht es aus, als würde der Zoo Fläche verlieren. Das darf nicht geschehen! Der Zoo ist ein wichtiger Teil der Stadt, der sich ebenso weiterentwickeln muss, um zukunftsfähig zu sein!

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Weitere Stadtteile

Auch das Büro ASTOC hat jetzt erkannt, dass weitere großflächige Flächenversiegelungen nicht zukunftsfähig sind und deshalb auch stärker auf Nachverdichtung im bereits bebauten Teil des Neuenheimer Feldes gesetzt. Das ist auch vorteilhaft für die Kommunikation von Wissenschaftler*innen im Campus durch kurze Wege. Das Gewann Hühnerstein bleibt dadurch zu einem großen Teil frei. Ob der Flächentausch mit Umzug der Sportplätze entlang der Tiergartenstraße ab 2050 wirklich erforderlich sein wird, erscheint mehr als fraglich, genauso wie der bezifferte zusätzliche Bedarf von 800 000 qm, den die Projektträger fordern. Der Trend zu Home-Office, virtuellen Formaten in Forschung und Lehre sowie von Videokonferenzen wird sicher weiter zunehmen und den Flächenbedarf verringern. Für die Sportinstitute ist ein Umzug der Sportplätze weg von den vorhandenen Sporthallen eigentlich unzumutbar. Kritisch sehe ich auch, dass ASTOC bis 2050 die chemischen Institute verlagern will; diese werden jedoch gerade für über 100 Mio € generalsaniert. Vorteilhaft und im Sinne der erforderlichen Verkehrswende ist die Ringerschließung des Campus mit der Straßenbahn. Klar ist jedoch, dass der tägliche Pendlerverkehr stark reduziert werden muss, um endlich den Stadtteil Bergheim-West zu entlasten, der z.Zt. die Hauptlast dieser Verkehrsströme tragen muss. Dazu müssen die Umlandgemeinden unbedingt quellnahe P+R-Anlagen einrichten.

Wo komme ich her?: 
Weitere Stadtteile

Der Zoo ist eine wichtige Freizeit- und Bildungseinrichtung von hoher lokaler, regionaler und überregionaler Bedeutung.
Eine Beeinträchtigung der Erreichbarkeit für Familien oder Menschen mit mobilen Einschränkungen darf bei den Überlegungen zu einem Mobilitätskonzept nicht toleriert werden. Die Qualität des Mobilitätskonzeptes an der Anzahl der eingesparten Parkplätze festzumachen, ist nicht zielführend.

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Umland

Wissen Sie, was wirklich nicht mehr zielführend ist in Zeiten des Klimanotstandes? Den notwendigen Klimaschutz einfach zu ignorieren. Deshalb MUSS die Qualität des Verkehrskonzeptes daran festgemacht werden, wie es gelingt, den Anteil des MIV zu reduzieren. Und dazu gehört auch die Reduktion von Parkplätzen auf das absolut notwendige Minimum. Viele nehmen heute einfach noch aus Bequemlichkeit das Autos, das können wir uns nicht länger leisten (und die Natur, die sie im Zoo bewundern, im Übrigen auch nicht).

Wo komme ich her?: 
Wieblingen

im Verkehrskonzept fehlt die Ertüchtigung der überörtlichen Erschliessung- vorallem Anbindung MIV an BAB und ÖPNV- es fehlt die Brücke nach Wieblingen- MIV, ÖPNV, Fussgänger und Rad.
Für ÖPNV kein schlüssiges Konzept- besser wäre ein S-Bahn-Anschluss auf dem Klausenpfad mit Einbindung Berliner Strasse an der Heiligenbergschule, direkt ab Haltestelle Wieblingen, dann Haltestelle Uni/ Klinikum und weiter zur Bergstrasse.

Wo komme ich her?: 
Handschuhsheim

Ihnen geht es offenbar immer noch nicht schnell genug mit dem Klimawandel. Anders kann ich ihre Forderung nach einer Beton- und Straßenbauorgie nicht verstehen. Es fehlt keine Brücke, sondern eine konsequentere Reduktion der Parkplätze im Neuenheimer Feld!
Eine Straba am Klausenpfad ist Blödsinn. Niemand nimmt die Straba wenn er danach noch einen halben Kilometer oder Kilometer bis zur Arbeitsstelle laufen muss. Auch ASTOC hat erkannt, dass nur eine ZENTRALE Ringbahn einen leistungsfähigen ÖPNV im Feld gewährleisten kann. Ich bin gespannt, wann dieser "Geist" auch endlich in der Uni Einzug hält.

Wo komme ich her?: 
Wieblingen

Es fehlt ein Anschluss des Fahrradweges von Süden kommend über die Brücke an den Radweg des Neuenheimer Feldes. In der Zeichnung endet der Radweg an der Berliner Str. die Querung der Berliner Str. muss aber geplant werden. Außerdem sollte der Neckaruferradweg einen Anschluss an die Brücke haben, das würde die Radwegführung deutlich sicherer machen, als sie aktuell ist.

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Bergheim

Es ist immer wieder erstaunlich, wie lieblos die Radwege geplant werden. Gerade für einen Campus, der sich das Thema Klimafreundlich auf die Fahnen schreibt.

Man schaue sich nur den Übergang Berliner Straße an den Radweg parallel zu Straßenbahn/Kirschnerstraße an. Der Radweg aus/in das Neuenheimer Feld endet stumpf westlich der Berliner Straße. Damit ist er nur für Radfahrer von Norden kommend angebunden. Radfahrer von Süden kommend können hier die Berliner Straße nicht überqueren, weil dort die Straßenbahnschienen mit Hecken und Zäunen gegen überqueren gesichert sind.

Wie sollen hier die Radfahrer von Süden kommend ins Neuenheimer Feld kommen? Soll hier nur 120 m nach der Kreuzung Jahnstraße/Berliner noch eine Ampelanlage gebaut werden? Wird das Thema ignoriert? Wie ist die Anbindung an Neuenheim? Müssen Radfahrer erstmal entlang der Berliner fahren, bis sie an eine Straße nach Neuenheim rein kommen?

Lieblos ist noch die freundlichste Beschreibung für die Radwegeplanung, die hier abgeliefert wurde. Für einen klimafreundlichen Uni-Campus ist das ein Armutszeugnis.

Wo komme ich her?: 
Bergheim

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