Team ASTOC

Welche Anmerkungen und Hinweise haben Sie zum Gesamtkonzept?
Welche wesentlichen Entwurfselemente sollten aus Ihrer Perspektive im Masterplan enthalten sein?

Welche spezifischen Hinweise zu den drei Kategorien Städtebau und Freiraum, Mobilität und Technische Infrastruktur haben Sie?

Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Anmerkungen und Hinweise zum Entwurf des Teams Höger abzugeben. Bitte ordnen Sie Ihren Kommentar dem jeweiligen Stadtteil zu, in dem Sie wohnen, um eine stadteilspezifische Auswertung zu ermöglichen.

 

Die Kurzpräsentation sowie alle weiteren Unterlagen vom Team Astoc zum Download finden Sie hier.

 

Kommentare

Aktuell ist keine Neckarquerung im Konzept vorgesehen. Dies scheinbar aufgrund des politischen Drucks der sich aus vereinzelten Bevölkerungsgruppen entwickelt hat. Dies finde ich Schade, da ich hier großes Potenzial für das Neuenheimer Feld aber auch für Wieblingen sehe.

Im Zuge des Masterplans der SRH sehe ich allerdings weiter Potenziale, den SRH Campus und das Uniklinikum und die Sportstätten zu verbinden. Dies in Form der bereits seit Jahrzehnten angedachten 5. Neckarquerung.
Die Probleme des Notfall-Verkehrs der Klinik würde sich hier auch anbieten zu bewerkstelligen, da die aktuell Situation untragbar ist. Fahrzeiten von den Autobahnanschlüssen Dossenheim und Heidelberg bis zur Klinik sind zu lange. Wie wir gestern hörten, zählt hier oft jede Sekunde.

Es sollten die Potenziale ausgeschöpft und Synergien auch im Bereich Sport und Bildung weiter genutzt werden. Brücken bauen und damit keine Felder zerschneiden. Nachverdichtung ohne weitere Verkehrsanbindungen wird auf Dauer nicht funktionieren. Auch Elektrofahrzeuge fahren nun einmal auf Straßen und brauchen Parkplätze.

Also: "Brücke(n) bauen, statt einengen".

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Neuenheim
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In beiden Entwürfen fällt auf, dass dem Zoo ein Stück seiner ohnehin extrem begrenzten Fläche durch das neue Biodiversitätszentrum genommen wird - dort soll doch die Savanne entstehen, die für ein artgerechtes Zusammenleben zahlreicher Tiere jeden Quadratmeter dringend benötigt?

Könnte man alternativ den aktuell durch Brombeergestrüpp überwucherten Bereich jenseits des westlichen Zoo-Zipfels hierfür nutzen, statt dort ein weiteres Stück Neckarufer-Parkanlage einzuplanen?

Mit dem von Ihnen dort verzeichneten "Mobility Hub S" ließe sich bestimmt sogar eine synergistische Lösung finden, sodass der Platzbedarf der beiden Einzelobjekte nicht zwingend addiert werden muss.

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Wieblingen

Ohne Nordzubringer bekommt man den Individualverkehr (Klinik) nicht in den Griff. Und bei einem "Radieschen Tunnel" geht noch nicht mal landwirtschaftliche Anbaufläche verloren. - Wurde alles schon x-mal durchgekaut. Lasst die Autos in wirklich großzügig dimensionierten Tiefgaragen mit ausreichend Lade Infrastruktur verschwinden und gestaltet die Oberfläche dafür gefällig.

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Handschuhsheim
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Die Entwicklung des Campus baut auf dem Vorhanden auf, das sieht für mich wie ein vernünftiger Entwurf aus. Das gilt auch für den vorgeschlagenen Straßenbahnring. Bei der Anbindung der Verkehre an die Umgebung bleibt es aber bei den bekannten Flaschenhälsen. Ich vermisse eine Anbindung nach Westen bis hin zur S-Bahnstation Wieblingen.

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Ich vermisse ich das Verkehreskonzept? wie soll bei einer Erweiterung der Autoverkehr geregelt werden? Das ist jetzt jeden Morgen für alle Radfahrer, die Neckarbrücke queren und Anwohner eine enorme Belastung von Abgasen und Lärm.

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Es ist schön, dass der Campus autofrei sein wird und dass mehr Parkplätze am Rande des Campus geschaffen werden. All diese Autos müssen jedoch noch zu diesen Parkplätzen gelangen. Jeden Morgen wird deutlich, dass die Zufahrtsstraßen zum Campus der Hauptengpass sind und dass 1-2 zusätzliche Zufahrtsstraßen für den Autoverkehr dringend erforderlich sind. Eine Fahrradbrücke ist schön, aber sie wird das Problem nicht lösen. Obwohl das Thema neue Zufahrtsstraßen in den letzten Jahren immer wieder angesprochen wurde, wird es in den Plänen ignoriert. Wie ist dies nur möglich?

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Sehr umfänglich recherchiert, Potentiale glaubhaft entwickelt. So könnte es funktionieren.

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Umland

Um die Erschließungswirkung der Straßenbahn zu verbessern, sollte bei der Jugendherberge eine weitere Haltestelle angeordnet werden (analog zur Buslinie).

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Umland

Kann mich nur dem Kommentar von Gast am 24.09.2021 um 13.37 Uhr anschließen.

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Als seit 25 Jahren in der Uniklinik Beschäftigter freue ich mich auf die Umgestaltung und werde sie sicherlich sehr gut finden!
Allerdings erst, wenn ich auch dort angekommen bin. Wenn ich richtig informiert bin, kommen rund 80% der Uniklinik Beschäftigten nicht aus Heidelberg (das müssten mehr als 10000 Personen sein). Auch mit einer guten Nahverkehrsanbindung wird man in den nächsten Jahrzehnten auf (E-)Individualverkehr bei der Anreise der Beschäftigten ins Neuenheimer Feld nicht verzichten können. Und für Patienten gilt dies natürlich auch. Wie sieht das Park+Ride Konzept aus? Wo sind gut zugängliche Parkplätze?
Bitte nicht missverstehen: Ich fahre seit Jahren bei gutem Wetter mit dem Fahrrad aus Schwetzingen zur Arbeit. (Übrigens wäre es an solchen Tagen wichtig eine zugängliche Duschmöglichkeit zu haben.) Aber bei kaltem, schlechten Wetter und in Dunkelheit mute ich mir dies nicht zu und fahre mit dem Auto, da ich ansonsten eine miserable öffentliche Verkehrsanbindung habe. Wo sollte ich dann parken?

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Umland
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In dem Konzept fehlen wir mir noch mehr Grünflächen, die auch für Besucher gesperrt sind, sonst wird das Müllproblem nicht besser (überall liegen Masken, Trinkbecher, Plastikverpackungen...), wir brauchen dringend Grün zwischen den Gebäuden, dass nicht durch Wege zerschnitten wird (z.B. mehr Hecken, die Grün abgrenzen und dahinter mehrjährige Stauden mit Bäumen und Sträuchern). Rasenflächen sind sehr aufwendig in der Pflege und ökologisch bringen Sie einfach gar nichts (hoher Wasserverbrauch, Pflege, wenig Artenvielfalt, Müll...).

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Umland

Um mehr Grün und eine Verbindung zum Neckar zu erhalten, sollten alle Nichtlebenswissenschaften und -einrichtung aus dem Neuenheimer Feld verlegt werden, also vor allem das MPI für Völkerrecht, die Jugendherberge, die PH, die Sporteinrichtungen (soweit nicht für sportmedizinische Forschung benötigt). Der Zoo sollte dagegen bleiben und besser mit den Forschungseinrichtungen vernetzt werden.

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Sehr geehrte Damen und Herrn,
beide Entwürfe gefallen mir gut. Die Verkehrstechnische Erschließung für den Idividalverkehr finde ich bei beiden Entwürfen nicht gelungen. Im Interesse der Bewohner der Dossenheimer Landstraße, Berliner Straße und Bergheims schalg ich vor, einen Feldweg vom Dossenheimer Autobahnzubringer durchs Feld im Einbahnstraßenbetrieb jeweils temporär zu öffnen. Morgens ca. 1,5-2h von Nord nach Süd. Nachtmittags in umgekehrter Richtung. Neben mehr Lebensqualität in den Stadtteilen wird dies auch zu weniger Staus führen.
Mir Freundlichen Grüßen,
Björn Burger

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Handschuhsheim
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was nützt eine Fahrradbrücke, wenn der PKW verkehr weiter durch Bergheim läuft, warum ist die 5. Neckarüberquerung für Autos nicht mal mehr angedacht? Bergheim hat nichts davon, mal wieder.

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Bergheim
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keine Neuversiegelung.
bessere Flächennutzung.
Stärkung von ÖPNV und Rad. Anlage eines Radwegenetzes.
kostendeckende Parkgebühren.

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Handschuhsheim

Es fehlen leider zwei stadtnahe P&R-Anlagen: S-Bahn-Haltepunkt Pfaffengrund/Wieblingen und Neckargemünd.

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Ich verstehe die vielen Kommentare zum Autoverkehr nicht. Die Klimakrise zeigt uns allen, dass die Zeit des Autos vorbei ist. Der Entwurf ist hier genau richtig, bzw. könnte den Autoverkehr noch mehr einschränken.

Die Rhein-Neckar-Region ist keine Landgemeinde, sondern eine Metropolregion. Wir sollten endlichen Anfangen entsprechende Verkehrsverbindungen zu entwickeln und die Region als vernetzes Gesamtsystem zu sehen. Jede Gemeinde sollte alle 20 Minuten eine Verbindung nach Heidelberg (und Mannheim) haben, ohne viel umsteigen und in endlicher Zeit. Die S-Bahn war ein guter Ansatz nur ist sie leider seit ihrer Einführung nicht konsequent weiterentwickelt worden. Die Heidelberger Politik hat es außerdem versäumt sich als Knotenpunkt stark zu machen. Oder warum gibt es immer noch keine direkte Verbindung aus Schwetzingen mit der S-Bahn? Weinheim bleibt auf die Tucker-OEG angewiesen. Nicht mal aus Eppelheim gibt es eine konkurrenzfähige Verbindung ins Neuenheimer Feld. Neue Technologie ermöglicht automatisierte Züge mit denen sogar Hüffenhardt alle 20 mins angebunden werden könnte. Wenn man sich trauen würde mutige Schritte zu gehen und etwas neues auszuprobieren. Von mir aus auch eine Seilbahn vom S-bahnhof Wieblingen. Von Wiesloch, Sandhausen etc will hier garnicht sprechen...

Tun Sie was statt immer neue Straßen zu bauen!

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Grundstätzlich begrüße ich jede Idee, Individualverkehr so weit wie möglich auf den ÖPNV umzuleiten. Jedoch sehe ich bei den vorgestellten Konzepten nicht, wie das umgesetzt werden soll. Wo befindet sich ein ausrieichend großer Park & Ride-Platz, damit große Anzahl der Beschäftigten, die täglich aus dem Umland ins Neuenheimer Feld pendeln? Und die vielen Besucher von Kliniken, wo parken sie? Was ist mit den Familien, die oft mit zwei oder noch mehr kleinen Kindern den Zoo besuchen? Solange keine ausreichenden Maßnahmen ergriffen werden, einen großen Park&Ride-Parkplatz mit direkter Anbindung an den ÖPNV ins NF einzurichten, dürfen keine Parkmöglichkeiten reduziert werden.

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Umland
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Auf dem Plan sieht es so aus, als wäre das Biodiversitätszentrum auf einem Teil vom Zoo geplant. Es ist unbestritten, dass eine Beschneidung des sowieso schon viel zu geringen Platzangebotes nicht in Frage kommen kann. Das Biodiverstitätszentrum muss so geplant werden, dass der Zoo nicht beschnitten wird. Der Paltz muss für die Tiere der künftigen Savanne vollumfänglich zur Verfügung stehen.

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Umland

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe bei dem Masterplanverfahren wohl etwas falsch verstanden. Ich habe geglaubt ein zentraler Punkt der Planung wäre ein Mobilitätskonzept für das Neuenheimer Feld.
Ich dachte wesentliche Punkte wären:
1. Wie kann man grundsätzlich verhindern, dass weiterhin täglich tausende von Autos das Neuenheimer Feld anfahren. (Ich gehe Morgens immer ein paar Meter entlang der Dossenheimer Landstraße und kann bestätigen, dass in mehr als 90 % der Fahrzeuge eine Person sitzt!)
a. Also Senkung der Anzahl der Fahrten
b. Bessere Verteilung der Anfahrten zum Neuenheimer Feld.
c. Weniger PKW`s dadurch dass in einer Fahrgastzelle mehr Menschen sitzen
2. Wie können lange Verkehrsstaus Morgens und Abends in und aus dem Neuenheimer Feld verhindert werden um
a. PKW Emissionen zu verhindern (Ich kenne Leute die brauchen täglich 30 Minuten von der Stadtgrenze Heidelberg bis zum Neuenheimer Feld) Das muß täglich immense zusätzliche CO2 Immissionen mit sich bringen.
b. Bergheim und Handschuhsheim verkehrstechnisch zu entlasten und die Lebensqualität in den Stadtteilen zu verbessern. Der Verkehr bringt einen Riesenlärm mit sich.
c. Die Pendler schneller zu Ihrem Ziel zu bringen.
d. Die Stadt einfach lebenswerter zu machen. Der viele Verkehr spaltet beispw. den Stadtteil Handschuhsheim in zwei Teile.
Ich dachte es wird ein tragfähiges zukunftfähiges emissionsarmes Verkehrskonzept für die nächsten 30 Jahre gesucht, welches diesen Sachverhalten Rechnung trägt und einbezieht, dass sich unsere Welt in den nächsten Jahren dramatisch ändern wird. Wenn ich es richtig verstehe wird der Standort im Neuenheimer Feld in den nächsten Jahren als universitärer und auch als Forschungsstandort weiter ausgebaut werden, mit noch mehr Arbeitnehmern und zwangsläufig mehr Verkehr.
Die beiden Mobilitätskonzepte geben dazu meines Erachtens wenig Antworten. Allerdings möchte ich die Planungsbüros dafür nicht kritisieren, weil ich nicht weiß, welche Grenzen Ihnen bei der Planung per se von/durch der Stadt Heidelberg/öffentlich-rechtlichen Auflagen gesetzt wurden. Die Straßenbahn ist gut, aber ich denke für Pendler aus Süd und Nord eher von untergeordneter Bedeutung, weil diese zu indirekt ist. Der große Teil der Heidelberger selber bedient sich eher des Fahrrads, ich kenne zumindest keinen der mit dem PKW ins Neuenheimer Feld fährt.
Ich habe gedacht ein prima Verkehrskonzept der Zukunft wäre Verkehrsknotenpunkte zu suchen, die von den Pendlern gut und schnell erreicht werden können. Die Pendler würden dort eingesammelt werden und mit wenig Zeitverzögerung in größeren Einheiten wie Bussen oder dann in einigen Jahren in autonom fahrenden Fahrgastzellen schnell und zeitnah in das Neuenheimer Feld gebracht. Die Folge wäre, die Entlastung der beiden Stadtteile Bergheim und Handschuhsheim vom Verkehr und Lärm, weniger Emissionen, Zeitgewinn der Pendler etc.
Viel wurde über die fünfte Neckarquerung in der Vergangenheit geschrieben, welche die Wieblinger (Lärm und Emissionen und Verunstaltung) nicht wollen und auch die Natur in Mitleidenschaft zieht. Ich glaube allem und jedem kann man nicht gerecht werden. Wie wäre es denn mit einer 5. Neckarquerung also einer Brücke in dem schon seit 1960 vorgesehenen Baufenster. Allerdings dürfte die Brücke nur von Bussen, in ein paar Jahren von autonomen Fahrgastzellen und Fahrrädern/Pedelec genutzt werden!! Auf Wieblinger Seite würde ich ein großes teilweise unterirdisches Parkhaus bauen mit direkter Anbindung an die Autobahn. Ideal für alle Pendler aus dem Süden und Norden. Um die Wieblinger lärmseitig zu entlasten dürfte die Anfahrt in das Parkhaus nur mit gezügelter Geschwindigkeit erlaubt sein. Die Wieblinger hätten keinen Lärm zwar eine Brücke, aber eine Brücke die nicht tausende von Fahrzeuge täglich transportiert. Es gibt auch zahlreiche Wieblinger die im Neuenheimer Feld arbeiten, die mit Sicherheit diese Variante favourisieren würden.
Ein alternativer Plan wäre die Autobahnabfahrt Dossenheim. Das ist zwar nicht optimal, weil auch die Busse dann wieder durch Handschuhsheim müßten, aber die Rechnung ist einfach. Würden 1000 Leute statt im morgendlichen Stau vor Heidelberg in ein Parkhaus fahren, dann verhindert man 900 PKW bei der Durchfahrt durch Handschuhsheim und braucht bei einer 50 Personenkapazität pro Bus nur 18 Busse, die die gleiche Anzahl Menschen ins Neuenheimer Feld befördern würden. Man verhindert die Durchfahrt von 888 Fahrzeugen und senkt die Emissionen erheblich.
Wenn man sich mit Politik und stadtplanerischen Wissenschaft beschäftigt, dann wird zur Zeit allerorten veröffentlicht das revolutionäre Zeiten bevorstehen und sehr weitsichtige und teils radikale Verkehrskonzepte bevorstehen. Auch eine neue Bundesregierung wird sich dieses als eines der obersten Punkte auf die Fahne schreiben. Was ist an den vorgestellten Plänen visionär? Kopenhagen ist in der Vergangenheit revolutionär und radikal vorgegangen und hat ein maximal gutes Ergebnis erzielt, jeder der mal dort war, weiß wovon ich rede.
Die Onlinebeteiligung wurde nur für 10 Tage zugelassen, einmal ist auf der Homepage vom 04.10. einmal vom 07.10 die Rede. Ich halte diese Zeitspanne für zu kurz.

Im übrigen habe ich kein grünes Parteibuch, mir geht es darum unseren Kindern eine gute Welt zu hinterlassen und visionäres umzusetzen. Nicht alles was visionär ist ist auch gut, aber wenn wir nicht größere Schritte (wie die Stadtplaner in Kopenhagen) machen und auch mal ein Risiko eingehen, dann bestehen große Probleme noch in 100 Jahren.

Mfg

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Handschuhsheim

Im Entwurf sieht es aus, als würde der Zoo Fläche verlieren. Das darf nicht geschehen! Der Zoo ist ein wichtiger Teil der Stadt, der sich ebenso weiterentwickeln muss, um zukunftsfähig zu sein!

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Auch das Büro ASTOC hat jetzt erkannt, dass weitere großflächige Flächenversiegelungen nicht zukunftsfähig sind und deshalb auch stärker auf Nachverdichtung im bereits bebauten Teil des Neuenheimer Feldes gesetzt. Das ist auch vorteilhaft für die Kommunikation von Wissenschaftler*innen im Campus durch kurze Wege. Das Gewann Hühnerstein bleibt dadurch zu einem großen Teil frei. Ob der Flächentausch mit Umzug der Sportplätze entlang der Tiergartenstraße ab 2050 wirklich erforderlich sein wird, erscheint mehr als fraglich, genauso wie der bezifferte zusätzliche Bedarf von 800 000 qm, den die Projektträger fordern. Der Trend zu Home-Office, virtuellen Formaten in Forschung und Lehre sowie von Videokonferenzen wird sicher weiter zunehmen und den Flächenbedarf verringern. Für die Sportinstitute ist ein Umzug der Sportplätze weg von den vorhandenen Sporthallen eigentlich unzumutbar. Kritisch sehe ich auch, dass ASTOC bis 2050 die chemischen Institute verlagern will; diese werden jedoch gerade für über 100 Mio € generalsaniert. Vorteilhaft und im Sinne der erforderlichen Verkehrswende ist die Ringerschließung des Campus mit der Straßenbahn. Klar ist jedoch, dass der tägliche Pendlerverkehr stark reduziert werden muss, um endlich den Stadtteil Bergheim-West zu entlasten, der z.Zt. die Hauptlast dieser Verkehrsströme tragen muss. Dazu müssen die Umlandgemeinden unbedingt quellnahe P+R-Anlagen einrichten.

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Der Zoo ist eine wichtige Freizeit- und Bildungseinrichtung von hoher lokaler, regionaler und überregionaler Bedeutung.
Eine Beeinträchtigung der Erreichbarkeit für Familien oder Menschen mit mobilen Einschränkungen darf bei den Überlegungen zu einem Mobilitätskonzept nicht toleriert werden. Die Qualität des Mobilitätskonzeptes an der Anzahl der eingesparten Parkplätze festzumachen, ist nicht zielführend.

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Umland
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im Verkehrskonzept fehlt die Ertüchtigung der überörtlichen Erschliessung- vorallem Anbindung MIV an BAB und ÖPNV- es fehlt die Brücke nach Wieblingen- MIV, ÖPNV, Fussgänger und Rad.
Für ÖPNV kein schlüssiges Konzept- besser wäre ein S-Bahn-Anschluss auf dem Klausenpfad mit Einbindung Berliner Strasse an der Heiligenbergschule, direkt ab Haltestelle Wieblingen, dann Haltestelle Uni/ Klinikum und weiter zur Bergstrasse.

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Handschuhsheim
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Es fehlt ein Anschluss des Fahrradweges von Süden kommend über die Brücke an den Radweg des Neuenheimer Feldes. In der Zeichnung endet der Radweg an der Berliner Str. die Querung der Berliner Str. muss aber geplant werden. Außerdem sollte der Neckaruferradweg einen Anschluss an die Brücke haben, das würde die Radwegführung deutlich sicherer machen, als sie aktuell ist.

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Bergheim

Es ist immer wieder erstaunlich, wie lieblos die Radwege geplant werden. Gerade für einen Campus, der sich das Thema Klimafreundlich auf die Fahnen schreibt.

Man schaue sich nur den Übergang Berliner Straße an den Radweg parallel zu Straßenbahn/Kirschnerstraße an. Der Radweg aus/in das Neuenheimer Feld endet stumpf westlich der Berliner Straße. Damit ist er nur für Radfahrer von Norden kommend angebunden. Radfahrer von Süden kommend können hier die Berliner Straße nicht überqueren, weil dort die Straßenbahnschienen mit Hecken und Zäunen gegen überqueren gesichert sind.

Wie sollen hier die Radfahrer von Süden kommend ins Neuenheimer Feld kommen? Soll hier nur 120 m nach der Kreuzung Jahnstraße/Berliner noch eine Ampelanlage gebaut werden? Wird das Thema ignoriert? Wie ist die Anbindung an Neuenheim? Müssen Radfahrer erstmal entlang der Berliner fahren, bis sie an eine Straße nach Neuenheim rein kommen?

Lieblos ist noch die freundlichste Beschreibung für die Radwegeplanung, die hier abgeliefert wurde. Für einen klimafreundlichen Uni-Campus ist das ein Armutszeugnis.

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Bergheim

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